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Die Formatkreissäge wird zum präzisen Zuschneiden und zum winkelgenauen Aufteilen von plattenförmigen Werkstücken, Holzwerkstoffen, sowie von Massivholz eingesetzt, vermehrt auch zum Schneiden von NE-Metallen und Kunststoff. Die Formatkreissäge verfügt über Anschläge sowohl links als auch rechts des Sägeblattes. Mit dem Parallelanschlag rechts vom Sägeblatt lassen sich beispielsweise Platten aufteilen. Der Winkelanschlag links vom Sägeblatt ermöglicht das Schneiden von 90°-Winkeln. Die grüne Walze kann ggf. zur Stabilisierung bei sehr großen Plattenformaten verwendet werden.
Immer wenn die Maschine benutzt wird, muss die Absauganlage eingeschaltet sein. Die Sägeblätter dürfen aus Sicherheitsgründen nur von den Mitarbeitern des Protohaus gewechselt werden. Das Werkzeug hierfür sollte im Büro liegen und sollte auch IMMER wieder dorthin zurückgebracht werden. Wenn man an der Säge steht befindet sich der Gefahrenbereich (Spähne oder Holzstücke können wegfliegen) hinter einem, demnach muss zuvor kontrolliert werden, ob dieser Bereich zum Arbeiten frei ist.
Das Wechseln der Sägeblätter ist nur den Mitarbeitern des Protohaus gestattet. Diese sind am Front Desk anzusprechen.
Möchte einer der Maker das Sägeblatt gewechselt haben, ist dies ausschließlich von dem Supporter durchzuführen. Das entsprechende Werkzeug ist hierfür immer beim Front Desk aufzubewahren. Im folgenden Video ist der Umbau detailliert aufgezeichnet, bitte vor einer Montage gut angucken!
Die Absauganlage ist ein Mehr-Schlauch-System, dass das Absaugen der Holzreste an jeglichen Maschinen gewährleistet und für eine erfolgreiche Bearbeitung der Projekte und vor allem auch für eine reibungslose Zusammenarbeit grundlegend ist.
Vor der Nutzung der Absauganlage müssen die Regler an den einzelnen Maschine aufgezogen werden. Zudem muss an der Anlage kontrolliert werden, ob der erlaubte Füllstand der Sammelbehälter erreicht ist. Ist dies der Fall müssen die Behälter geleert werden. (Von den Mitarbeitern oder eigenständig? Wie kann ein Container auf dem Parkplatz organisiert werden?)
Die Hobelmaschine hat zwei grunlegende Funktionen, zum einen kann sie als Dicken-Hobel-Maschine dienen, zum anderen als Abricht-Hobel Maschine.
*Dicken-Hobel-Maschiene: Dient dazu das Holz auf eine bestimmte Dicke zu Hobeln, der Sparn darf maximal 2mm stark sein, bei weichem Holz mehr und bei weicherem Holz wniger. Dies kann zum Beispiel zur Erstellung einer flachen Tischplatte von Vorteil sein.
*Abricht-Hobel Maschine: Besnders geeignet um dies Seiten von Holzstücken zu glätten.
Die Hobel-Maschine muss von den Protohaus-Mitarbeitern umgebaut werden. Bei der Benutzung der Abricht-Hobel Maschine ist daraf zu achten, dass die Hobelwelle abgedeckt ist. Für großformatige Holzteile können die Hilfsteile an der Wand verwendet werden. Die Absaugemaschine ist zu Beginn einzuschalten.
Im folgenden sind der Umbau der Hobelmaschine in beide Richtungen dargestellt. Vor dem Umbau ist zudem zu Kontrollieren, ob alle Späne abgesaugt sind und die Absaugmaschine nicht verstopft ist.
Da die CNC Fräse sehr komplex und schwer zu bedienen ist, kann diese nur auf Anfrage von ausgewählten Mitarbeitern des Protohauses benutzt werden.
Die Holzabfälle sind in dem grauen Auffangbecken zu Lagern. Die Reste müssen so klein sein, dass sie in diese Becken passen.
Die Holzlagerung ist auf Grund des beschränkten, zur Verfügung stehenden Raumes nur ungerne gesehen. In Ausnahmefällen bei sehr geräumigen Gegenständen kann unter Absprache mit dem Protohaus das Projekt über einen kurzen Zeitraum gelagert werden. Das restliche Holz gehört dem Protohaus und kann nach Absprache abgekauft und direkt verwendet werden.
Die Schleifmaschiene dient zur schnellen und flächendeckenden Glättung von Oberflächen. Die Maschine besitzt zwei Geschwindigkeitsstufen und zudem ein Tellerschleifscheibe an der Seite der Maschiene.
Da die Schleifblätter sehr teuer sind werden diese nur von Mitarbeitern des Protohauses gewechselt und sind mit Vorsicht zu bedienen, um Reißen vorzubeugen.
Die Kappsäge dient dazu Holz zu schneiden. Sie kann auch in verschiedenen Winkel-Stufen eingestellt werden, um schräge Schnitte vorzunehmen.
Die Tischbohrmaschine dient dazu verschiedend große Löscher in Holz zu bohren. Dazu sind verschiedene Bohrer (Entweder in der Werkstatt vorfindbar oder im Büro) einzuspannen. Das dazu gehörige Einspannwerkzeug befindet sich immer bei der Tischbohrmaschine.
Die Drehzahl soll nicht verändert werden und das Loch im Auflegetisch muss sich immer exakt unter dem Bohrer befinden, damit nicht in den Tisch hineingebohrt wird.
Das Handwerkzeug befindet sich in den Fächern unter der Arbeitsplatte. Folgende Handwerkzeuge sind in der Holzwerkstatt vorhanden:
Eignet sich für kleine und feine Schnitte durch sein dünnes Sägeblatt. Diese Säge kann auch Kreise schneiden.
Diese Anlage dient dazu an verschiedenen Geräte einfach die Holzspäne abzusaugen. Besonders die Handarbeitsgeräte können hier variabel angeschlossen werden. Die Späne werden anschließend vom Zyklon (steht unter der Arbeitsfläche) gesammelt, dieser wird ein mal im Monat geleert.